Die BDP, CVP, FDP, Grünen und SP sowie der Verband Lehrerinnen und Lehrer Solothurn (LSO), der Verband Schulleiterinnen und Schulleiter Solothurn (VSL SO), der Gewerkschaftsbund Kanton Solothurn (GbS), Kantonal-Solothurnischer Gewerbeverband (kgv), die Solothurner Handelskammer (SOHK), der Industrieverband Solothurn und Umgebung (INVESO) und der Verband Solothurner Einwohnergemeinden (VSEG) unterstützen die Umsetzung des Lehrplan 21 und empfehlen daher konsequenterweise ein klares Nein zur Volksinitiative, die am 21. Mai 2017 zur Abstimmung kommt. Dem Komitee gehören über 120 Persönlichkeiten aus Bildung, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft an.

Solothurn soll keine bildungspolitische Insel werden. Was in 11 Kantonen umgesetzt und in weiteren 9 Kantonen umgesetzt werden soll, muss auch im Kanton Solothurn Gültigkeit haben. Die Steuergelder sollen nicht in einen „Sonderlehrplan Modell Solothurn“ investiert werden, sondern in die Entwicklung des Lehrplans 21.

Die Gesellschaft hat sich verändert. Technik und vernetztes Denken haben auch in den Schulstuben Einzug gehalten. Diesen Entwicklungen muss Rechnung getragen werden. Im Vordergrund sollen immer noch Wissen und Können stehen. Nur mit diesen beiden Grundlagen kann auch die Kompetenz der Umsetzung gefördert werden. Der neue Lehrplan soll den Entwicklungen in der Wirtschaft, der Gesellschaft und der Kultur Rechnung tragen. 12 Verbände und Parteien sowie über 120 Persönlichkeiten sind überzeugt, dass der Lehrplan 21 genau diese Anforderungen erfüllt. Sie empfehlen daher, die die Initiative „JA zu einer guten Volksschule ohne Lehrplan 21“ abzulehnen.

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