Kantonale Mindestlohninitiative biegt auf die Zielgerade ein
In weniger als fünf Monaten wurden von der SP und ihren Partnerorganisationen bereits 2400 der nötigen 3000 Unterschriften für die kantonale Mindestlohninitiative gesammelt.
Am 5. Mai 2023 hat ein Komitee aus SP Kanton Solothurn, der JUSO Solothurn, der Jungen SP Region Olten und des kantonalen Gewerkschaftsbunds die Volksinitiative für einen kantonalen Mindestlohn lanciert. Diese verlangt einen Mindestlohn im Kanton Solothurn von 23 Franken brutto pro Stunde. Das Ziel der Initiative ist Arbeitnehmende vor Tieflöhnen zu schützen. Wer arbeitet, soll davon leben können. Und zwar ohne Unterstützung und zusätzliche Zweitjobs.
Bereits 80% der nötigen Unterschriften gesammelt
Nach nicht einmal fünf Monaten wurden bereits 80% der nötigen Unterschriften gesammelt. «Die Mindestlohninitiative ist ein Bedürfnis der Menschen im Kanton Solothurn. Ein Mindestlohn schützt vor Armut. Mit einem Mindestlohn schützen wir alle Menschen vor Tieflöhnen,» so Hardy Jäggi, Co-Präsident der SP Kanton Solothurn.
Und Co-Präsidentin Nadine Vögeli doppelt nach: «Die Mindestlohninitiative hilft den Menschen im Kanton Solothurn. Der Alltag wird immer teurer. Während Krankenkassenbeiträge und Mieten immer weiter steigen, bleiben die Löhne tief. Für die Betroffenen ist es kaum möglich, am Monatsende alle Rechnungen zu bezahlen. Einmal ins Kino oder mit der Familie ins Restaurant zu gehen, wird zum unbezahlbaren Luxus.»
Die SP und ihre Partnerorganisationen sammeln an der HESO in Solothurn und an Standaktionen im ganzen Kanton weitere Unterschriften mit dem Ziel die kantonale Volkinitiative so schnell wie möglich einzureichen.
Sozialdemokratische Partei des Kantons Solothurn
Fabian Müller, Parteisekretär
Weitere Auskünfte:
Hardy Jäggi, Co-Präsident, 079 525 45 65
Nadine Vögeli, Co-Präsidentin, 079 919 92 87