Das Stahlwerk bekommt 4,6 Millionen Franken.
Das Geld hilft dem Stahlwerk in einer schwierigen Zeit.
Durch das Geld können viele Arbeitsplätze bleiben.
So haben viele Menschen in der Region weiterhin Arbeit.
Der Kantonsrat hat über das Geld abgestimmt.
Die meisten im Kantonsrat haben Ja gesagt.
Es gab 63 Stimmen für das Stahlwerk.
Es gab 24 Stimmen dagegen.
Die Nein-Stimmen kamen von einigen Parteien.
Die Ja-Stimmen kamen aus fast allen Parteien, nur die Partei GLP hat nicht mitgemacht.
Zwei wichtige Gruppen haben ihre Meinung vorher gesagt.
Die Wirtschaftskommission war für das Geld.
Die Finanzkommission war dagegen.
Durch das Geld vom Kanton Solothurn gibt es auch Geld vom Bund.
Der Bund zahlt jetzt noch einmal 9,2 Millionen Franken.
Philipp Heri ist ein Politiker.
Er ist auch Präsident der Gemeinde Gerlafingen.
Er hat eine wichtige Rede gehalten.
Er hat gesagt: Das Stahlwerk ist sehr wichtig für die Region.
Die Besitzer des Werks geben sich grosse Mühe.
Sie wollen, dass das Werk wieder Geld verdient.
Das Werk konzentriert sich mehr auf den Schweizer Markt.
Wenn das Stahlwerk schliessen muss, gibt es Probleme.
Der Stahlschrott aus der Schweiz muss dann ins Ausland gebracht werden.
Dort wird daraus Baustahl gemacht.
Danach kommt der Stahl zurück in die Schweiz.
Das ist schlecht für die Umwelt.
Vor allem beim schweren Stahl ist das nicht gut.
Philipp Heri war wütend auf die Wirtschaftsverbände aus Solothurn.
Diese Gruppen waren gegen die Hilfe vom Kanton.
Er hat gesagt: «Mit solchen Wirtschaftsfreunden braucht man keine Wirtschaftsfeinde!»
Er meinte, die Verbände verstehen die Sache nicht richtig.
Oder sie sagen absichtlich falsche Dinge.
Andere Politiker haben auch noch etwas gesagt.
Die Befürworter sagen:
Das Stahlwerk ist für die ganze Region wichtig.
In anderen Ländern, wie in der EU und in China, gibt es auch Hilfe für solche Firmen.
Darum muss die Schweiz ihr Stahlwerk auch unterstützen.
Die Gegner sagen:
Das ist nicht fair für andere Fabriken.
Andere Firmen haben auch Probleme.
Frau Sybille Jeker ist in der Regierung.
Sie hat am Schluss gesagt:
Die Regierung findet die Unterstützung richtig.
Das Geld ist aber nicht einfach geschenkt.
Das Stahlwerk muss Bedingungen erfüllen, um das Geld zu behalten.