Weitere Massnahmen dennoch nötig
Die SP Kanton Solothurn bedauert die Ablehnung des neuen Energiegesetzes durch die Solothurner Stimmbevölkerung.
Das kantonale Energiegesetz wurde mit 58% Nein Stimmen abgelehnt. Die SP Kanton Solothurn ist enttäuscht über diesen Entscheid.
Eine Annahme wäre ein erster wichtiger Schritt gewesen für eine saubere, unabhängige und sichere Energieversorgung im Kanton Solothurn. Trotz dieser Ablehnung ist der Regierungsrat jedoch weiter gefordert, die von Bund und Kanton gesetzten energiepolitischen Ziele zu erreichen. Wir müssen mehr CO2 einsparen und schneller viel mehr erneuerbaren Strom produzieren.
Gerade beispielsweise ältere, nicht sanierte Gebäude sind der grösste Knackpunkt bei der Erreichung der Klimaziele. Wir erwarten von der Regierung nun zügig Vorschläge für das weitere Vorgehen hinsichtlich der Erreichung der energiepolitischen Ziele.
Zitat
Hardy Jäggi, Kantonsrat und Co-Präsident SP Kanton Solothurn
«Das Nein der Stimmbevölkerung ist zu akzeptieren. Der Regierungsrat ist nun aber gefordert, zügig aufzuzeigen, wie die von Bund und Kanton gesetzten energiepolitischen Ziele dennoch erreicht werden können.»
Sozialdemokratische Partei des Kantons Solothurn
Fabian Müller, Parteisekretär
Weitere Auskünfte:
Hardy Jäggi, Co-Präsident, 079 525 45 65
Angela Petiti, Co-Präsidentin, 079 718 08 06