Anlässlich des Amteiparteitages der SP Solothurn-Lebern durfte Amteipräsident Philipp Jenni am 4. September im neu eröffneten Restaurant Rössli Bellach viele Vertretungen aus den Sektionen begrüssen.
Im Jahresrückblick konnte Jenni auf einen erfolgreichen Wahlkampf um das Amtsgerichtspräsidium Solothurn-Lebern zurückblicken. Lea Gerber, Solothurn, wurde mit einem sehr guten Ergebnis als Amtsgerichtspräsidentin gewählt. Ebenfalls konnten für die Nomination der Nationalratswahlen hervorragende Kandidatinnen gewonnen werden. Für die Amtei Solothurn-Lebern stellen sich Angela Kummer, Grenchen, Angela Petiti, Solothurn, Franziska Roth (bisher), Solothurn und Farah Rumy, Grenchen, zur Verfügung. Für die Wahl in den Ständerat wurde Franziska Roth, Solothurn, nominiert. Philipp Jenni forderte die Anwesenden auf, sich an den Telefonaktionen zu beteiligen und den Wahlkampf aktiv zu unterstützen.
Im Ausblick verwies Mathias Stricker, Vertreter des Kantonsrates, auf die Ja-Parole der SP/Jungen SP zur kantonalen Abstimmung über das neue Zentralgefängnis im Schachen/Deitingen.
Franziska Roth erklärte in ihrem engagierten Votum die Dringlichkeit der kantonalen Mindestlohn-Initiative, welche die SP/Junge SP lanciert hat. Diese sorgt für mehr Lohngleichheit, denn im Tieflohn-Segment arbeiten vor allem Frauen. Und sie steigert – bei der aktuellen Wirtschaftslage besonders wichtig – die Kaufkraft. Ein Mindestlohn von 23 Franken in der Stunde ist nichts als gerecht. Zitat Roth: «Wer eine Ausbildung hat und in diesem Beruf arbeitet, soll bei einer 100% Anstellung auch davon leben können.»
Franziska Roth setzt sich dafür ein, dass im Ständerat wieder eine Verschiebung zu einer sozialen Politik möglich wird, denn dieser hat sein Korrektiv verloren. Der Kanton Solothurn braucht die geteilte, ausgleichende Stimme, ROTH WIRKT.
Mathias Stricker, Vorstand SP Amtei Solothurn-Lebern
Fotolegende: Angela Kummer, Franziska Roth, Philipp Jenni, Angela Petiti