Für die SP haben die Parteien FDP/CVP/SVP/EVP/BDP und glp damit den Bogen deutlich überspannt. Diese Parteien wollen die Staatskasse zu Lasten der Familien sanieren. Dagegen wehrt sich die SP und vertritt die Ansicht, dass über eine solch gravierende und aus sozialer Sicht völlig unverantwortlicher Massnahme die Stimmbevölkerung das letzte Wort haben soll.
Die Prämien für die Krankenkassen steigen 2015 im Kanton Solothurn erneut um bis zu 15%.Dies stellt für die Familien und Einzelpersonen mit wenig finanziellem Spielraum eine massive Mehrbelastung dar. Zusätzlich sollen jetzt noch die Familien 7 Millionen zur Sanierung der Staatsfinanzen beitragen. Diese auf das gesetzliche Minimum zu senken ist parallel zur massiven Prämienerhöhung verantwortungslos, eines Kantons wie Solothurn gegenüber ihrer Bevölkerung unwürdig und muss an der Urne unbedingt korrigiert werden.
Aus Sicht der SP haben die Solothurner Normalverdienenden genug zur Sanierung der Kantonsfinanzen beigetragen und bittet die Bevölkerung das Referendum zu unterstützen.
