Wirtschaftsförderung durch Industrielandkauf

Positiver Schub für die Wirtschaftsförderung durch Industrielandkauf der Solothurner Kantonsregierung in Luterbach-Attisholz 

Mit dem Landkauf von 23, 6 Hektaren voll erschlossenem Industrieland in Luterbach durch den Kanton Solothurn, zeigt der Regierungsrat tatsächlich eine höchst erfreuliche Wirtschaftsförderungs-Strategie. Jetzt heisst es die «Richtige» Nutzung zu finden, denn die einmalige Lage dieses Landes und die hervorragende Erschliessung durch die Anschlussgleise der Bahn, sprechen gegen einen ausschließlich mit Lastwagen bedienten Logistikbetrieb.

Die vorgeschlagene Form einer Testplanung soll zukünftige Nutzungen aufzeigen. Optimal wären Nutzungen, welche auf die ebenfalls zukunftsgerichtete Bahnbedienung setzen würden. Klar positiv zu werten sind die, mit der Ansiedlung von Industriebetrieben verbundenen, wieder gewonnen Arbeitsplätze, welche der Kanton Solothurn gut gebrauchen kann.

Ähnliche Strategien müsste der Kanton im Gäu und im Niederamt schmieden. Denn die bahnnahen Landreserven werden immer dünner und die flächenintensiven und meist nur mit Lastwagen bedienten Logisitkbetriebe verbauen eine zukünftige Erschliessung mit Anschlussgleisen. Aus diesem Grund soll der Regierungsrat durch einen Auftrag verpflichtet werden, in der Überarbeitung des Richtplanes und der Raumplanung Landreserven für zukünftige Industriebetriebe welche auf die Bahn setzen, zu sichern. Zusätzlich müsste aber auch auf die Bedürfnisse der Bahn selber Rücksicht genommen werden. Denn die zukünftigen Infrastrukturbauten von SBB, BLS und OeBB benötigen auch Landreserven.

Weiter Auskunft erteilt: Peter Schafer, Kantonsrat SP Olten 079 505 31 61

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